So wie Ihnen das gesagt
wurde, ist das wohl ein wenig zu einfach gedacht. Ein hochbegabtes
Kind läßt sich nicht so ohne weiteres bremsen! Und
es ist fast unmöglich, seinem Wunsch nach Input nicht nachzugeben.
Was allerdings stimmt, ist schon, daß man darauf achten
sollte, daß die Schere nicht noch weiter aufklafft. Aber
nicht, indem man (vergeblich) versucht, die intellektuellen Fähigkeiten
nicht zu fördern, sondern indem man verstärkt Augenmerk
auf die "Defizitbereiche" legt, das sind üblicherweise
die motorischen, sozialen und/oder die emotionalen Bereiche.
Je gleichmäßiger die Entwicklung in den einzelnen
Fähigkeiten ist, umso leichter wird es Ihrem Sohn fallen,
seine Hochbegabung umzusetzen!
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Meine Antworten geben nur meine ganz persönliche Meinung wieder.
Meine An- und Einsichten über hochbegabte Kinder begründen sich
in erster Linie auf den Gesprächen in unserer Mailingliste,
auf diverse Literatur sowie auf das Zusammenleben mit meinen Kindern)