Das große Geschick
in der Feinmotorik ist eigentlich nicht so typisch. Einige Eltern
berichten davon, daß ihre "Klugen Kinder" zum
intellektuellen Vorsprung auch überdurchschnittliche motorische
Geschicklichkeit beweisen. Aber die Regel ist das sicher nicht.
Im Gegenteil, viele hb - Kinder sind in der motorischen Entwicklung
eher etwas zurück.
Als typisch für Hochbegabung würde ich es jedenfalls
in keinem Fall betrachten, ob jetzt ihrem Alter voraus oder zurück,
das kommt auch bei "ganz normalen" Kindern vor. Bei
Klugen Kindern fällt eine gute Feinmotorik natürlich
mehr ins Gewicht und damit auch mehr auf, als bei Normalbegabten,
weil sie damit früher bestimmte Dinge tun können (z.B.
zeichnen, schreiben, Masche binden...).
Aber Kriterium ist es wohl keines.
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Meine Antworten geben nur meine ganz persönliche Meinung wieder.
Meine An- und Einsichten über hochbegabte Kinder begründen sich
in erster Linie auf den Gesprächen in unserer Mailingliste,
auf diverse Literatur sowie auf das Zusammenleben mit meinen Kindern)